EasyWind News

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Pioniere der Kleinwindkraftanlage

07. Dezember 2016

Ein weiteres Unternehmen auf dem GreenTEC Campus in Enge-Sande schreibt Geschichte: Die Firma EasyWind feiert zehnjähriges Jubiläum und hat mittlerweile 150 Kleinwindkraftanlagen in Deutschland und weitere 80 in Dänemark verkauft. Zwei Anlagen mit jeweils 6kW wurden kürzlich in den Iran geliefert. "Vor genau zehn Jahren, am 22. November 2006, hat EasyWind die erste Anlage in Risum-Lindholm installiert", erläutert Nina Jensen, die mittlerweile sechs Jahre für das Unternehmen tätig ist. "In Risum-Lindholm waren es damals Britt und Erk Rittmers, die sich quasi als Pioniere eine Kleinwindkraftanlage auf ihr Grundstück stellen ließen. Mittlerweile freuen sie sich über 12.000 bis 14.000 kWh jährlicher Stromproduktion", so Nina Jensen. Nur einen Ausfall habe es in den 10 Jahren gegeben – nach einem Blitzeinschlag, fügt sie lächelnd hinzu. Geschäftsführer des Unternehmens sind Hans-Günter Feddersen (kaufmännisch) und Marten Jensen.

Der Kleinwindkraftanlagenhersteller aus Nordfriesland versucht derzeit, neue Märkte zu erschließen. So wird der Export in weitere europäische Länder verstärkt vorangetrieben. Die Erschließung des iranischen Marktes ist auf einem guten Weg. „Anders als in Mitteleuropa werden wir im Iran Strom produzieren, wo es häufig noch keine Strom-Infrastruktur gibt“, erläutert Hans-Günter Feddersen. "Die jetzt gelieferten Anlagen werden zu Testzwecken aufgebaut, um zu untersuchen, wie unsere Maschinen die dortigen Umwelt- und Witterungseinflüsse verkraften. Mittelfristig ist der Plan, unser Know-How in den Iran zu verkaufen und die Anlagen dort in Lizenz bauen zu lassen", so Feddersen, der mittlerweile 12 Mitarbeiter beschäftigt.

Ein Großteil der Belegschaft sei in der Produktion tätig. "Auf der technischen Weiterentwicklung der Anlage liegt das Hauptaugenmerk unseres Unternehmens. Die Zuverlässigkeit unserer Maschine erreichen wir durch stetige Optimierung der Technik", unterstreicht Gunnar Kaletzke. Die EasyWind-Anlage wird als abgespannte Version auf Betonfundament oder auf einem Monotower montiert. Als besonders erfolgreich erwies sich die Markteinführung der Schwachwind-Rotorblätter. Diese können den Ertrag der Anlage bis zu 40 % erhöhen. Die Rotorblätter sind in erster Linie entwickelt worden, um auch in windschwachen Gebieten den wirtschaftlichen Betrieb der Kleinwindanlage gewährleisten zu können. Prinzipiell können die EasyWind-Anlagen aber an fast allen Standorten eingesetzt werden. Zuletzt wurde eine neue Bremse eingeführt, um eine noch höhere Sicherheit bei Stürmen zu gewährleisten und zusätzliche Wartungskosten zu sparen.

Das Produktangebot wird für jeden Bedarf erweitert. Auf dem Betriebsgelände werden momentan zwei Kleinwindanlagen mit jeweils 1,5 kW und 3 kW getestet, um demnächst auch die Nachfrage nach Windanlagen „für den Garten“ befriedigen zu können. Auch der Verkauf einer 25 kW Anlage ist bereits geplant, sodass dann für jeden Interessenten die passende Kleinwindanlage angeboten werden kann. Alle Anlagen dürfen jederzeit auf dem firmeneigenen Testfeld in Enge-Sande besichtigt werden. Hier angegliedert ist ein Partnerunternehmen, das von Rolf Meier geleitet wird. Hier werden alle GFK-Teile der Kleinwindkraftanlage produziert. "Dieses kleine, aber feine Unternehmen würde auch extern GFK-Teile produzieren. Interessenten dürfen sich gern mit uns in Verbindung setzen", so Nina Jensen von EasyWind.


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